Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 22.04.2009 - 3 U 94/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,18555
OLG Brandenburg, 22.04.2009 - 3 U 94/08 (https://dejure.org/2009,18555)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 22.04.2009 - 3 U 94/08 (https://dejure.org/2009,18555)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 22. April 2009 - 3 U 94/08 (https://dejure.org/2009,18555)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,18555) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des Bürgen für Verbindlichkeiten aus einem Leasingvertrag; Zulässigkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren

  • Judicialis

    BGB § 126; ; BGB § ... 765 Abs. 1; ; BGB § 766 Satz 1; ; BGB § 777; ; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 267; ; ZPO § 525 Satz 1; ; ZPO § 529; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 531; ; ZPO § 531 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 533; ; ZPO § 533 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 765 Abs. 1; ZPO § 533 Nr. 2
    Haftung des Bürgen für Verbindlichkeiten aus einem Leasingvertrag; Zulässigkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 10.01.1985 - III ZR 93/83

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.04.2009 - 3 U 94/08
    Gemäß der höchstrichterlichen Rechtsprechung, der sich der Senat angeschlossen hat, ist auch eine nachträgliche Anspruchshäufung als objektive Klageänderung zu behandeln; ob der neue Anspruch kumulativ oder - wie hier - lediglich hilfsweise geltend gemacht wird, spielt in diesem Zusammenhang keine maßgebliche Rolle (vgl. BGH, Urt. v. 10.01.1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841 = MDR 1985, 741, juris-Rdn. 20; ferner Hk-ZPO/Saenger, ZPO, 2. Aufl., § 263 Rdn. 2; Musielak/Ball, ZPO, 6. Aufl., § 533 Rdn. 6; Zöller/Greger, ZPO, 27. Aufl., § 263 Rdn. 2; a.M. Schellhammer, Zivilprozess, 12. Aufl., Rdn. 1672; jeweils m.w.N.).

    Hier sieht der Senat einen wesentlichen Unterschied zur der Konstellation, die der Entscheidung des BGH, Urt. v. 10.01.1985 - III ZR 93/83 (NJW 1985, 1841 = MDR 1985, 741), zugrunde liegt.

  • BGH, 30.03.1995 - IX ZR 98/94

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung; Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft für

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.04.2009 - 3 U 94/08
    Gemäß der höchstrichterlichen Rechtsprechung, der sich der Senat aus Einheitlichkeitsgründen angeschlossen hat, sind an die Auslegung einer Bürgschaftserklärung hinsichtlich der verbürgten Hauptschuld und an die diesbezügliche Wahrung der Schriftform nach § 766 Satz 1 i.V.m. § 126 BGB keine hohen Anforderungen zu stellen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 30.03.1995 - IX ZR 98/94, WM 1995, 900 = NJW 1995, 1886; juris-Rdn. 14 und 16; Urt. v. 17.02.2000 - IX ZR 32/99, WM 2000, 886 = NJW 2000, 1569; juris-Rdn. 12 ff.).

    Verbleibende Zweifel gehen allerdings zu Lasten der Klägerin, weil sie als Anspruchstellerin unter anderem nachzuweisen hat, dass sich die Bürgschaft auf die zugrundeliegende Hauptforderung bezieht (vgl. BGH, Urt. v. 05.01.1995 - IX ZR 101/94, WM 1995, 331 = NJW 1995, 959, juris-Rdn. 5 a.E.; Urt. v. 30.03.1995 - IX ZR 98/94, WM 1995, 900 = NJW 1995, 1886, juris-Rdn. 15 a.E.).

  • BGH, 18.09.2001 - IX ZR 183/00

    Sittenwidrigkeit der Übernahme der Bürgschaft für Schulden einer GmbH durch den

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.04.2009 - 3 U 94/08
    a) Wegen der Akzessorietät einer jeden Bürgschaft stellt - auch bei einer einheitlichen Verbürgung - die Sicherung jeder einzelnen Hauptschuld einen eigenständigen Streitgegenstand dar, es geht jeweils um voneinander unabhängige Ansprüche, die auf unterschiedlichen Lebenssachverhalten beruhen (vgl. BGH, Urt. v. 05.04.1990 - IX ZR 111/89, WM 1990, 969 = NJW 1990, 1909, juris-Rdn. 9; Urt. v. 18.09.2001 - IX ZR 183/00, WM 2001, 2156 = BGH-Rp 2001, 965, juris-Rdn. 7).

    Die Entscheidung des BGH, Urt. v. 18.09.2001 - IX ZR 183/00 (WM 2001, 2156 = BGH-Rp 2001, 965), befasst sich nicht mit der Frage, ob eine nachträgliche Anspruchshäufung als objektive Klageänderung nach dem Verständnis von § 263 ZPO - und nunmehr auch von § 533 ZPO - zu behandeln ist.

  • BGH, 17.02.2000 - IX ZR 32/99

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.04.2009 - 3 U 94/08
    Gemäß der höchstrichterlichen Rechtsprechung, der sich der Senat aus Einheitlichkeitsgründen angeschlossen hat, sind an die Auslegung einer Bürgschaftserklärung hinsichtlich der verbürgten Hauptschuld und an die diesbezügliche Wahrung der Schriftform nach § 766 Satz 1 i.V.m. § 126 BGB keine hohen Anforderungen zu stellen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 30.03.1995 - IX ZR 98/94, WM 1995, 900 = NJW 1995, 1886; juris-Rdn. 14 und 16; Urt. v. 17.02.2000 - IX ZR 32/99, WM 2000, 886 = NJW 2000, 1569; juris-Rdn. 12 ff.).
  • BGH, 05.01.1995 - IX ZR 101/94

    Auslegung einer Bürgschaft hinsichtlich der Person des Hauptschuldners

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.04.2009 - 3 U 94/08
    Verbleibende Zweifel gehen allerdings zu Lasten der Klägerin, weil sie als Anspruchstellerin unter anderem nachzuweisen hat, dass sich die Bürgschaft auf die zugrundeliegende Hauptforderung bezieht (vgl. BGH, Urt. v. 05.01.1995 - IX ZR 101/94, WM 1995, 331 = NJW 1995, 959, juris-Rdn. 5 a.E.; Urt. v. 30.03.1995 - IX ZR 98/94, WM 1995, 900 = NJW 1995, 1886, juris-Rdn. 15 a.E.).
  • BGH, 05.04.1990 - IX ZR 111/89

    Bürgschaft - Unbestimmtheit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.04.2009 - 3 U 94/08
    a) Wegen der Akzessorietät einer jeden Bürgschaft stellt - auch bei einer einheitlichen Verbürgung - die Sicherung jeder einzelnen Hauptschuld einen eigenständigen Streitgegenstand dar, es geht jeweils um voneinander unabhängige Ansprüche, die auf unterschiedlichen Lebenssachverhalten beruhen (vgl. BGH, Urt. v. 05.04.1990 - IX ZR 111/89, WM 1990, 969 = NJW 1990, 1909, juris-Rdn. 9; Urt. v. 18.09.2001 - IX ZR 183/00, WM 2001, 2156 = BGH-Rp 2001, 965, juris-Rdn. 7).
  • OLG Oldenburg, 02.06.2003 - 15 U 29/03

    Schadensersatzanspruch nach vorzeitiger Vertragsbeendigung wegen Zahlungsverzug

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.04.2009 - 3 U 94/08
    Ein Widerspruch zur Entscheidung des OLG Oldenburg, Urt. v. 02.06.2003 - 15 U 29/03 (DAR 2003, 460), besteht schon deshalb nicht, weil dort der Leasingnehmer selbst beklagte Partei war, dem der Leasinggeber angeboten hatte, das Fahrzeug zum Händlereinkaufspreis zu erwerben, und es auf das Vorhandensein von Fahrzeugschäden bei Rückgabe nicht ankam.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht